Tobias Dyka (Referent), Svenja Felbier (Projektbetreuung ProFiliis), Robert Kläsener (Geschäftsführer beneVolens) sowie Teilnehmende des Entrepreneurship-Seminars (v.l.n.r.).
Die Kommende-Stiftung beneVolens setzt sich seit nunmehr fünfzehn Jahren u. a. für die Förderung des Sozialverhaltens und die Bildung von benachteiligten Jugendlichen ein. Getreu dem Leitspruch »Jugend fördern. Zukunft gestalten« wurden schon viele verschiedene Projekte realisiert. Eines dieser Projekte ist das Entrepreneurship-Seminar »Hauptschüler:innen als Unternehmer:innen – Wolffs Café«, das sich an Jugendliche der Jeanette-Wolff-Schule am Mengeder Markt richtet. Es findet einmal wöchentlich und in den Schulalltag eingebettet statt. Und doch ist es ganz anders als der reguläre Unterricht. Ziel des Projektes ist es, die Schülerinnen und Schüler durch praktische Erfahrungen mit wirtschaftlichen und insbesondere unternehmerischen Tätigkeiten vertraut zu machen und somit einen Beitrag zur Qualifizierung für ihre berufliche Laufbahn zu legen. Dadurch soll den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit gegeben werden, sich selbst als unternehmerisch tätige Individuen zu begreifen und zugleich soziale Kompetenz in Form von vertrauensvoller Zusammenarbeit in einer Gruppe zu erlernen, wenn sie die tägliche Schul-Cafeteria betreiben und dort belegte Brötchen und Getränke verkaufen.
Damit das Entrepreneurship-Seminar an der Jeanette-Wolff-Schule angeboten werden kann, unterstützt ProFiliis beneVolens und stellt hierzu finanzielle Mittel in Höhe von 4.260,- € bereit.
Die Ende 2008 ins Leben gerufene gemeinnützige Stiftung »ProFiliis« aus Dortmund hat es sich zum Ziel gesetzt, Kinder und Jugendliche zu fördern und zu unterstützen. Die Stiftung engagiert sich im In- und Ausland, hat ihren geografischen Förderschwerpunkt aber in Dortmund. Im vergangenen Jahr wurden Förderzusagen für 51 Projekte, davon 48 in Dortmund, in unterschiedlichen Bereichen (z. B. Bildung, Sport, Kultur, Freizeit, Humanitärhilfe, …) erteilt. Insgesamt wurden Fördermittel in Höhe von fast 327.000 Euro zugesagt.
